1.
Artenschutz
Artenschutz beginnt vor unserer Haustür. Städte und Ortschaften haben ein großes Potential, ein Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu sein. Gärten, Parks, Firmengrundstücke und öffentliche Brachflächen, aber auch Dach- und Fassadenbegrünungen, können miteinander, durch naturnahe Gestaltung, ein buntes Mosaik an Stadtbiotopen erschaffen.
2.
Lebensqualität
Mehr Natur im öffentlichen Raum geht mit einer Steigerung der Lebensqualität für dessen Bewohner einher. Stellen Sie sich vor Sie trinken am Morgen ihren Kaffee zu dem Gezwitscher der Singvögel, fahren dann, entlang von bunt blühenden Säumen am Straßenrand, mit dem Fahrrad zur Arbeit und beobachten die umherschwirrenden Schmetterlinge. In der Mittagspause entspannen Sie an dem Naturteich ihres Firmengrundstückes. Den Tag lassen sie später in ihrem Garten ausklingen, begegnen einem umherstreifenden Igel und sehen in der Dämmerung flatternde Fledermäuse.
3.
Umweltbildung
Die naturnahe Gestaltung unserer Städte bringt Aufmerksamkeit für das Thema Umwelt- und Naturschutz mit sich. Einzelne Maßnahmen können mit Kommunikationsmedien verknüpft werden und als Bildungsplattformen bieten. Sei es ein Schild an einem Blühstreifen, welches erklärt wie Bestäubung funktioniert oder ein QR-Code, der zu einer Anleitung für den eigenen Garten weiterleitet, die Möglichkeiten sind vielfältig.
4.
Stadtklima
Auf natürliche Weise sorgen Pflanzen für ein angenehmeres Mikroklima in ihrer Umgebung. Sie Spenden Schatten, filtern Feinstaub und Schadstoffe aus der Luft und senken durch Verdunstung die Umgebungstemperatur. Für die Lösung von städtischen Herausforderungen der Zukunft, sind Pflanzen ein wichtiges Instrument.